Gehyped und gefloppt – Do‘s und Don’ts in den sozialen Medien (C2)

Social Media

Social Media ist heute unverzichtbarer Bestandteil der digitalen Kommunikation, bietet Chancen und erfordert zugleich achtsamen Umgang.

Was ist Social Media?

Social Media bezieht sich auf verschiedene Technologien, die den Austausch von Ideen und Informationen unter den Benutzern erleichtern. Benutzer interagieren durch Likes, Shares und Kommentare mit nutzergenerierten Inhalten. Im Gegensatz zum passiven Konsum von Inhalten im Web 1.0 produzieren heute Social Media-Nutzer aktiv ihre eigenen Inhalte.

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Social Media begann als eine Möglichkeit für Menschen, mit Freunden und Familie zu interagieren, entwickelte sich jedoch schnell, um viele verschiedene Zwecke zu erfüllen. Im Jahr 2004 war MySpace das erste Netzwerk, das 1 Million monatlich aktive Nutzer erreichte.

Gen Z und Millennials waren eher geneigt, Nachrichten auf sozialen Plattformen zu lesen als andere Generationen.

Verschiedene Plattformen erfüllen eine breite Palette von Zwecken und Benutzerinteressen. Einige sprechen Hobbyisten an, andere Menschen in ihrem Berufsleben. Menschen nutzen sie, um andere auf der ganzen Welt zu finden, die ihre politischen oder anderen Ansichten teilen. Künstler verwenden soziale Medien, um mit Fans in Kontakt zu treten, Politiker mit Wählern, Wohltätigkeitsorganisationen mit Spendern. Regierungen greifen oft auf soziale Medien zurück, um während Notfällen wichtige Informationen zu übermitteln.

Für Unternehmen ist soziale Medien zu einem entscheidenden Marketinginstrument geworden. Unternehmen nutzen es, um Kunden zu finden und mit ihnen zu interagieren, Verkäufe durch Werbung und Promotion zu steigern, schnelllebige Verbrauchertrends zu identifizieren, Kundenservice oder Unterstützung zu bieten und heimlich Daten über Benutzer zu sammeln.

Über 4,7 Milliarden Menschen, etwa 60% der Weltbevölkerung, nutzen Social Media Plattformen.

46% der Internetnutzer weltweit beziehen ihre Nachrichten über soziale Medien.

94,6% der Internetnutzer im Alter von 16 bis 64 Jahren haben im Juli eine Social Media Seite besucht.

Funfact

Im Durchschnitt verbringen wir in unserem Leben 5 Jahre und 3 Monate in Sozialen Medien.

Typen von

Social Media Plattformen

Eines hat sich seit den Anfängen der sozialen Medien allerdings geändert. Früher konzentrierten sich viele Plattformen auf eine einzige Funktion, z. B. auf Networking via Social Media oder das Teilen von Bildern, doch heute haben die meisten etablierten Social-Media-Plattformen ihr Angebot erweitert.

Visuelles Storytelling

Auf Plattformen, die sich auf visuelle Inhalte wie Bilder und kurze Videos konzentrieren, haben Nutzer die Möglichkeit, Geschichten ästhetisch ansprechend durch Bilder und Videos zu erzählen.

Beispiel: Instagram

Diskussionsforum

Diskussionsforen bieten eine Vielzahl von Themen in Unterforen organisiert. Nutzer können aktiv an Diskussionen teilnehmen und Beiträge durch Upvotes und Downvotes bewerten.

Beispiel: Reddit

Inspiration

Plattformen zur Entdeckung und Sammlung von inspirierenden Inhalten ermöglichen es Nutzern, Bilder, Links und Ideen auf personalisierten Boards zu sammeln und zu teilen.

Beispiel: Pinterest

Video

Video-Plattformen bieten eine breite Palette von Inhalten, von kurzen Clips bis zu längeren Formaten. Nutzer können Videos ansehen, teilen und zu nahezu jedem Thema hochladen.

Beispiel: YouTube & TikTok

Live-Streaming

Diese Art von Plattform ist beliebt für Live-Streams, insbesondere im Gaming-Bereich. Erlaubt Gamern, ihre Spiele live zu streamen und mit Zuschauern zu interagieren.

Beispiel: Twitch

Social Networking

Plattformen für soziale Netzwerke bieten eine Vielfalt von Inhalten, darunter Texte, Fotos und Videos. Nutzer können Verbindungen zu Freunden, Familie und Unternehmen herstellen und unterschiedliche Arten von Inhalten teilen.

Beispiel: Facebook

Mikroblogging

Mikroblogging-Plattformen ermöglichen es Nutzern, Kurznachrichten zu veröffentlichen und mit anderen zu kommunizieren, wobei die Nachrichten ursprünglich auf 140 Zeichen begrenzt waren.

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Beispiel: Twitter

Berufliches Netzwerk

Berufsbezogene Plattformen fokussieren sich auf berufliche Kontakte, Jobsuche und den Aufbau einer professionellen Reputation.

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Beispiel: LinkedIn

Social Media Memory

Ordne die Social Media Plattform seinem Typen zu.

Vorteile

1. Kommunikation

2. Information

3. Inspiration

4. Sich zeigen können

5. Gemeinsames Arbeiten

6. Einsamkeit bekämpfen

Nachteile

1. Desinformation

2. Sucht

3. Schlechte Leistung

4. Für immer im Netz

5. Datenschutz

6. Cybermobbing

Verhalten auf Social Media

Man kann vieles richtig und einiges falsch machen beim Einsatz von Social Media. Gute Vorbereitung bewahrt vor Fehlern. Was wird gehyped und welcher Content ist oft gefloppt? Finde heraus, welche wichtigen Do’s und Don’t in Social Media du als Nutzer berücksichtigen solltest.

Kritische Reflexion

Zusammengefasst ist Social Media heutzutage unverzichtbar für digitale Kommunikation, bietet Chancen, erfordert jedoch einen achtsamen Umgang. Die verschiedenen Plattformen erfüllen vielfältige Zwecke, von persönlichen Interaktionen bis hin zu geschäftlichen Anwendungen.

Die Statistiken zeigen die weitreichende Bedeutung dieser Plattformen. Sie unterstreichen auch die Relevanz und den Einfluss auch als Nachrichten- und Informationsquelle und den regelmäßige Zugang von verschiedenen Altersgruppen. Unternehmen setzen Social Media als entscheidendes Marketinginstrument ein, um Kunden zu finden, mit ihnen zu interagieren und Trends zu identifizieren. Gleichzeitig gibt es jedoch auch Herausforderungen, darunter die Sammlung von Daten und die mögliche Beeinflussung von Nachrichtenkonsum.

Die Typen von Social Media Plattformen haben sich seit ihren Anfängen erheblich erweitert. Früher auf bestimmte Funktionen fokussiert, bieten sie nun ein breites Spektrum von visuellem Storytelling über Diskussionsforen bis hin zu berufsbezogenen Netzwerken. Die Diversität dieser Plattformen ermöglicht es den Nutzern, ihre Bedürfnisse und Interessen effektiv zu bedienen.

Ein Funfact betont die durchschnittliche Zeit, die Menschen in sozialen Medien verbringen – 5 Jahre und 3 Monate im Leben. Diese Zahl wirft jedoch auch die Frage auf, wie viel Zeit wir in diesen Plattformen verbringen und ob dies Auswirkungen auf unsere Lebensqualität hat.

Abschließend zeigt die kritische Reflexion, dass Social Media zwar unbestreitbare Vorteile bietet, aber auch mit potenziellen Risiken verbunden ist, insbesondere in Bezug auf Datenschutz, Nachrichtenkonsum und Zeitmanagement. Es ist wichtig, diese Plattformen bewusst und verantwortungsbewusst zu nutzen, um ihre Vorzüge voll auszuschöpfen und gleichzeitig mögliche Nachteile zu minimieren.